Von meinem 19. Geburtstag in Sydney - Coogee to Bondi

Den Geburtstag am anderen Ende der Welt zu feiern?
Ohne meine Familie? Ohne meine besten Freunde?
Ich muss zugeben, ich habe mich nicht wirklich auf diesen Tag gefreut, bin abends aber mit einem breiten Lächeln ins Bett gefallen!
Es war letztendlich ein richtig schöner Tag.


Morgens ging es in meine Airbnb Wohnung in Sydney, die ich wegen Silvester gebucht hatte.
Schnell einchecken und direkt weiter nach Coogee fahren.

Dort habe ich mich mit Katy, sie kommt eigentlich aus Michigan und ist auch Au Pair, getroffen.
Wir wollten den Coogee to Bondi Walk machen.
Es war ein strahlender, heißer Tag, die Strände war voll, die Stimmung war entspannt. Australien halt.


Wir sind nicht weit gekommen, als wir eine coole Foto-Location gefunden haben und sage und schreibe 2 Stunden dort verbracht haben.
Die Wellen und die schroffen Felsen waren einfach zu fotogen!



Die Strecke führte auch über den größten und schönsten Friedhof, den ich je gesehen habe. Alte Grabsteine, bei denen man die Inschrift kaum mehr lesen konnte, standen in krummen Reihen und der Hintergrund war das weite Meer. Ein faszinierender Ort.




Beendet haben wir unseren Spaziergang in Bondi. Da die Wellen uns aber für den Strand zu groß waren, sind wir in den Iceberg swimming Club gegangen. Es war eh ein kleiner Bucketlist Punkt, den ich somit an meinem Geburtstag erfüllen konnte.
Es war lustig im Pool zu schwimmen, der super salzig war, und wo ab und zu eine riesige Welle rein platscht.


Wir saßen am Beckenrand, den Rücken zum Meer und haben uns unterhalten, als eine riesige Welle in den Pool  kracht, die mich mit all ihrer Kraft mal eben so in den Pool gezogen hat. Da mussten wir beide etwas lachen, dass ich mal eben von einer Welle umgehauen wurde.
Leider zogen ein paar Wolken auf und es wurde dann doch etwas kalt im Wasser und es ging für mich nach Hause.

Früher wollte ich meinen Geburtstag immer in den Sommer verschieben. Wollte eine Gartenparty haben, Sonnenschein und ein Kleid tragen, keine Pullover oder sogar Schneehosen.
Dieses Jahr war es endlich mal anders. Ich war die meiste Zeit des Tages im Bikini, habe fast einen Sonnenbrand bekommen und war im Meer schwimmen, ohne zu erfrieren.
Obwohl meine Liebsten nicht da waren, hatte ich einen ganz besonderen Tag, den ich nie vergessen werde.

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