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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Von einem Treffen im Australian Botanic Garden in Mount Annan

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Am Dienstag habe ich mich mit einem anderen Au Pair aus der Gegend für ein Treffen im  Australian Botanic Garden in Mount Annan  verabredet. Wir sind also durch den Garten gelaufen, viel geredet, uns kennengelernt, viel gelacht und haben einen schönen Vormittag verbracht. Im botanischen Garten führt ein Weg hoch zu verschiedenen Bergen, das haben wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen lassen und sind da hoch gestiefelt! Durch dürres Gras und Geröll sind wir geklettert, bis wir oben gemerkt haben, dass es auch eine Treppe gab. Warum einfach, wenn es auch viel spannender geht?! Die Aussicht war wunderschön und wir konnten sogar von einem Berg bis nach Sydney gucken. Was soll ich noch sagen? Es ist schön neue Leute kennen zu lernen und mit denen dann gemeinsam Neues zu erleben. Ganz schwach kann man am Horizont eine Skyline erkennen. Mein erstes Foto von Sydney! 

Von meinem Trip zur Bents Basin State Conservation Area

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Letztes Wochenende habe ich mit meinen Au Pair Kindern und deren Oma einen mini Trip zur  Bents Basin State Conservation Area gemacht. Sie meinten es sei ein kleiner Nationalpark, mit einem See, in dem man schwimmen gehen kann und einem dazu gehörigen Campingplatz. "Nicht großartig besonders", meinten sie. Für mich war dieser Trip aber sehr besonders. Meine erste Real-Aussie-Experience ! Auf dem Weg dorthin war ich schon wieder sprachlos. "Jap. Du bist wirklich in Australien.". Diese einzigartige Landschaft mit den Hügeln, dem ausgedörrten Gras, die Bäume, Rinderfarmen mit den dazu gehörigen Wiesen und grasenden Rindern. Als wir dann in die Straße einbogen, die zum Park führte erzählten mir die Kinder, dass sie letztes Mal als sie hier waren einen echten, freilebenden Wombat gesehen haben. "Mann wäre das cool, wenn ich auch einen entdecken würde..." Als wir auf dem Parkplatz fuhren meinte dann eines der Kinder "Look! There is a Wombat". Ke

Von Fotos ohne Farbe #3

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Ich habe gestern Vormittag, als alle aus dem Haus waren, meine freie Zeit für ein paar Fotos genutzt. Und, zu meiner Überraschung, gefallen mir die meisten in Schwarz-Weiß besonders gut, obwohl ich eigentlich vor hatte, die schönen Farben des Steins ein zu fangen. Hier also meine Resultate von einem mega-mini-10-Minuten Fotoshooting.   Bei keinem dieser drei Fotos ist der Blink zur Kamera gerichtet worden. Mir gefällt die Stimmung daher sehr. Es wirkt irgendwie selbstzufrieden, nicht gestellt und unbeobachtet. Besonders das erste Foto mag ich. Die feinen Haare, die vom Wind in mein Gesicht wehen machen das Bild irgendwie zu dem was es ist. Was denkt ihr über die Bilder?

Von meiner Ankunft in Australien

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Ich bin in Australien angekommen! Die erste Nacht habe ich mittlerweile schon hier verbracht und dank meines Jetlags habe ich in der Nacht geschlafen wie ein Stein. Jetzt wird es aber höchste Zeit, von meiner Reise an das andere Ende der Welt zu berichten. Am Tag meines Abfluges war ich überwältigt wie viele Menschen an mich gedacht haben. Ich habe unzählige Nachrichten, Kommentare, Anrufe, Karten, Sprachnachrichten und sogar eine Videobotschaft erhalten. Da musste ich schon das ein oder andere Mal schlucken. Noch einmal ein riesiges Dankeschön an alle! Tränenreich verabschiedete ich mich also (nein, hier wird nicht weiter drauf eingegangen, sonst werde ich wieder sentimental.) und machte mich auf den Weg hinter die Absperrung, zur Sicherheitskontrolle und zum Gate. Im ersten Flug, circa 7 Stunden, hatte ich Glück: Ich hatte zwei Plätze nur für mich. Also habe ich versucht so viel es geht zu schlafen, um den Platz zu nutzen. Als ich dann in Abu Dhabi gelandet bin, dachte i

Von dem Tag davor

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So vieles schwirrt in meinem Kopf, aber mir will nicht einfallen, wie ich diesen Blogpost verfassen soll. Morgen ist der große Tag. Morgen Abend fliege ich los. Morgen geht mein Abenteuer  los. Vieles musste heute noch auf dem letzten Drücker passieren, morgen werden noch die letzten Sachen eingepackt. Und je mehr Freunden, Familienmitgliedern und Bekannten ich Tschüss sagen muss, desto schwerer wird mein kleines Herzchen. Ich denke ich beginne zu realisieren, dass es 6 Monate sind. 6 Monate ohne Eltern. 6 Monate ohne Schwester. 6 Monate ohne beste Freundin. 6 Monate ohne Freund. Heute am späten Abend hat es in meinem Kopf plötzlich kräftig WUMM gemacht. Wie ein Paukenschlag traf mich die Realität. ICH bin diejenige, die hinter die Absperrung am Flughafen laufen wird. Warte.... ICH bin die, die diese Reise macht. Ich. Und niemand sonst. Ich ganz allein. Und weil ich so schlecht in Verabschiedungen bin, kriege ich schon einen riesen Bammel vor morgen.