Von meinem Segeltrip durch die Whitsundays
Ich habe das neue Jahr direkt gut gestartet indem ich ins Paradies, alias Airlie Beach, geflogen bin und einen Segeltrip durch die Whitsundays gemacht habe.
Ich glaube bis heute, dass ich das nur geträumt haben kann.
Gebucht habe ich meine Tour bei MATADOR, einer recht jungen Company, mit einem der schnellsten Boote der Region. Die Tour versprach eine kleine Gruppe, entspannte Atmosphäre, segeln, schnorcheln und einfach eine tolle Zeit.
Tja, was habe ich bekommen?
Genau das!
Falls jemand von euch eine Tour in den Whitsundays buchen möchte, was man definitiv tun sollte, dann kann ich diese Tour wärmstens empfehlen.
Schon in der Früh brannte die Sonne und es war sehr heiß in Airlie Beach.
Jap Marie, du bist in Queensland, das sind die Tropen.
Die Gruppe fand sich zusammen, es wurde nicht lang gequatscht, wir haben unsere Neopren-Anzüge bekommen, es ging auf das Boot und raus auf's offene Meer.
Und dieses besagte Meer hatte die schönste und zugleich unnatürlichste Farbe, die ich je im Meer gesehen habe. Als hätte jemand eine Badebombe, oder vielleicht auch ein paar mehr, in den Ozean geworden, sodass sich das Wasser so Türkis färbte. Es war unwirklich.
Als die Segel gesetzt waren, haben wir die Gruppe näher kennengelernt und den groben Plan für die nächsten zwei Tage bekommen. Klang soweit ganz gut.
Wir segelten also über den Ozean, den Wind in den Haaren, die Sonne im Rücken.
Die Füße vom Boot runterbaumelnd, genoss ich die Sicht und das ganze Drum und Dran. Was habe ich nur für ein Glück.
Ich glaube bis heute, dass ich das nur geträumt haben kann.
Gebucht habe ich meine Tour bei MATADOR, einer recht jungen Company, mit einem der schnellsten Boote der Region. Die Tour versprach eine kleine Gruppe, entspannte Atmosphäre, segeln, schnorcheln und einfach eine tolle Zeit.
Tja, was habe ich bekommen?
Genau das!
Falls jemand von euch eine Tour in den Whitsundays buchen möchte, was man definitiv tun sollte, dann kann ich diese Tour wärmstens empfehlen.
Schon in der Früh brannte die Sonne und es war sehr heiß in Airlie Beach.
Jap Marie, du bist in Queensland, das sind die Tropen.
Die Gruppe fand sich zusammen, es wurde nicht lang gequatscht, wir haben unsere Neopren-Anzüge bekommen, es ging auf das Boot und raus auf's offene Meer.
Und dieses besagte Meer hatte die schönste und zugleich unnatürlichste Farbe, die ich je im Meer gesehen habe. Als hätte jemand eine Badebombe, oder vielleicht auch ein paar mehr, in den Ozean geworden, sodass sich das Wasser so Türkis färbte. Es war unwirklich.
Als die Segel gesetzt waren, haben wir die Gruppe näher kennengelernt und den groben Plan für die nächsten zwei Tage bekommen. Klang soweit ganz gut.
Wir segelten also über den Ozean, den Wind in den Haaren, die Sonne im Rücken.
Die Füße vom Boot runterbaumelnd, genoss ich die Sicht und das ganze Drum und Dran. Was habe ich nur für ein Glück.
Segeln im Paradies!
Die Sonne brannte auf's Deck und das Meer funkelte so sehr, dass ich die ganze Zeit blinzeln musste.
Die Sonne brannte auf's Deck und das Meer funkelte so sehr, dass ich die ganze Zeit blinzeln musste.
Doch dann gab es endlich die erste Abkühlung. Dachte ich...
Als wir zum schnorcheln gestoppt haben, war das Wasser unerwartet warm, also eher weniger erfrischend. Leider war die Sicht wegen der Flut sehr eingeschränkt, da die Korallen einige Meter unter uns waren. Fische konnten wir dennoch einige sehen.
Der zweite Schnorchel-Stopp war viel besser, denn mittlerweile hatte die Flut deutlich nachgelassen.
Das, was ich dort durch die Taucherbrille gesehen habe, war das, was ich mir unter dem Great Barrier Reef vorgestellt hatte.
Noch nie habe ich Farben wie diese in der Natur gesehen. Neon pink, Violett, Grün, Gelb, Rot und alles was der Regenbogen noch zu bieten hat, war unter der Wasseroberfläche vertreten. Korallen in den buntesten und knalligsten Farben und in den lustigsten Formen.
Manche haben sich sogar im Stein verkrochen, als sie spürten, dass ich näher kam.
Und dann waren da Fische.
Ich musste mit meinem Schnorchel im Mund grinsen, als ich mir vor kam, wie im Set von "Findet Nemo". Es war surreal. Ich konnte meinen eigenen Augen nicht trauen.
Und wenn man mal eben "Korallenriff" bei Google Bilder eingibt, dann kommen da ja schon echt prächtige Fotos. Ich habe jedoch immer gedacht, dass die stark bearbeitet sind und man mit ganz viel Glück so eine Stelle findet.
Tja, und dann war ich selbst plötzlich mittendrin.
Zurück an Bord machten wir uns auf den Weg zum Platz für die Nacht. Etwas erledigt, aber glücklich, lagen wir auf dem Deck und genossen die untergehende Sonne, welche die Landschaft, das Wasser und den Himmel neu färbte.
In einer Art Fjord wurde der Anker herunter gelassen. Als wir an Deck hungrig unser Abendbrot genossen, verschwand die Sonne hinter der Insel, doch der Himmel war immer noch wunderschön.
Dann suchten wir uns unsere Schlafplätze. Einige lagen in Hängematten, die Pärchen bekamen recht komfortable Luftmatratzen , andere lagen auf dünnen Yoga-Matten, so auch ich. Dann meinte unser Captain zu mir, er habe ein Geschenk für mich. Weil er aber schon zuvor sehr ironisch war, blieb ich skeptisch und erhoffte mir nichts. Dann kam er aber mit einer Isomatte zurück und meinte, dass er die noch über habe. Mit dieser kleinen Geste hat er mir nochmal den Abend versüßt. Die kleinen Dinge im Leben...
Mehr oder weniger gemütlich verbrachten wir also die Nacht an Deck, unten wäre die Luft wahrscheinlich auf Dauer nicht auszuhalten gewesen. Gut geschlafen habe ich zwar nicht, aber ich wurde wach bevor die Sonne auf ging. Und das war mir der Schlafentzug wert.
Als wir zum schnorcheln gestoppt haben, war das Wasser unerwartet warm, also eher weniger erfrischend. Leider war die Sicht wegen der Flut sehr eingeschränkt, da die Korallen einige Meter unter uns waren. Fische konnten wir dennoch einige sehen.
Der zweite Schnorchel-Stopp war viel besser, denn mittlerweile hatte die Flut deutlich nachgelassen.
Das, was ich dort durch die Taucherbrille gesehen habe, war das, was ich mir unter dem Great Barrier Reef vorgestellt hatte.
Noch nie habe ich Farben wie diese in der Natur gesehen. Neon pink, Violett, Grün, Gelb, Rot und alles was der Regenbogen noch zu bieten hat, war unter der Wasseroberfläche vertreten. Korallen in den buntesten und knalligsten Farben und in den lustigsten Formen.
Manche haben sich sogar im Stein verkrochen, als sie spürten, dass ich näher kam.
Und dann waren da Fische.
Ich musste mit meinem Schnorchel im Mund grinsen, als ich mir vor kam, wie im Set von "Findet Nemo". Es war surreal. Ich konnte meinen eigenen Augen nicht trauen.
Und wenn man mal eben "Korallenriff" bei Google Bilder eingibt, dann kommen da ja schon echt prächtige Fotos. Ich habe jedoch immer gedacht, dass die stark bearbeitet sind und man mit ganz viel Glück so eine Stelle findet.
Tja, und dann war ich selbst plötzlich mittendrin.
Zurück an Bord machten wir uns auf den Weg zum Platz für die Nacht. Etwas erledigt, aber glücklich, lagen wir auf dem Deck und genossen die untergehende Sonne, welche die Landschaft, das Wasser und den Himmel neu färbte.
In einer Art Fjord wurde der Anker herunter gelassen. Als wir an Deck hungrig unser Abendbrot genossen, verschwand die Sonne hinter der Insel, doch der Himmel war immer noch wunderschön.
Mehr oder weniger gemütlich verbrachten wir also die Nacht an Deck, unten wäre die Luft wahrscheinlich auf Dauer nicht auszuhalten gewesen. Gut geschlafen habe ich zwar nicht, aber ich wurde wach bevor die Sonne auf ging. Und das war mir der Schlafentzug wert.
Denn ich erlebte das komplette Farbspiel des Himmels. Es war unglaublich.
Ich, irgendwo im Ozean.
Und obwohl da noch circa 20 schlafende Menschen um mich rum waren, fühlte ich mich alleine und plötzlich so weit weg von Zuhause. Es war aber kein trauriges Gefühl.
Etwas Stolz lag in dem Gefühl.
Ich, irgendwo im Ozean.
Und obwohl da noch circa 20 schlafende Menschen um mich rum waren, fühlte ich mich alleine und plötzlich so weit weg von Zuhause. Es war aber kein trauriges Gefühl.
Etwas Stolz lag in dem Gefühl.
Ich bin am anderen Ende der Welt, erlebe etwas, von dem ich früher nie zu träumen gewagt hätte.
Noch während des Sonnenaufgangs wurde der Motor an geschmissen, denn wir hatten eine Mission:
Die ersten am berühmten Whitehaven Beach sein!
Die Schönheit des Strandes ohne hundert andere Touristen zu sehen, das war der Plan.
Und der ging auf. Nur mit einem anderen Segelboot erreichten wir die Insel.
Wir liefen zum Hill Inlet Lookout, wo wir den Whitehaven Beach bei Ebbe sehen konnten. Es war wunderschön. Im seichten Wasser konnten wir sogar ein paar Rochen entdecken.
Der Blick war fantastisch, doch wir wollten so schnell es geht durch diesen weißen Sand laufen und in das türkise Wasser gehen.
Also wanderten wir runter und es ging in das paradiesische Wasser.
Es war wahnsinnig! Um uns herum schwammen Rochen.
Ja, ich weiß, die sind ziemlich gefährlich, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst. Sie glitten durch das Wasser, es sah aus, als würden sie fliegen.
Es waren so viele! Einmal habe ich sogar eine Gruppe von 8 Rochen entdeckt und wir waren ganz nah an ihnen dran. Was für eine Erfahrung.
Besonders schön fand ich die ganze Umgebung der Insel.
Keine Gebäude, keine Strandbar, keine Liegestühle. Nichts.
Es schien als sei dies einer dieser "einsamen" Strände, wie man ihn sich vorstellt, wenn man sagen muss, was man dorthin mitnimmt, wenn man dort strandet.
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen hier noch einmal zu stranden.
Dann ging es nochmal zum Lookout. Mittlerweile ist die Flut gekommen und alles sah komplett anders aus. Es ist faszinierend was ein paar Stunden ausmachen können.
In der Zwischenzeit haben einige hundert Menschen mehr den Strand erreicht und ich bin froh, dass meine Tour so viel Wert darauf gelegt hat, dass wir die Ersten sind.
Dann hieß es aber irgendwann: Goodbye du Traumstrand. Wir setzen die Segel und es geht weiter durch die Whitsundays.
Nach einem Schwimm-,Schnorchel- und Sprung-Stopp ging es in Richtung Heimathafen.
Eine tolle Zeit auf dem Schiff ging zu Ende und obwohl ich mich sehr auf eine Dusche freute, um die Mischung von Schweiß, Meersalz und Sonnenmilch von meinem Körper zu waschen, war ich wirklich traurig, dass die Zeit so schnell verging.
Den ganzen Tag (und die ganze Nacht) im Bikini zu verbringen, hatte schon was Feines.
Und das im Januar!
Hier mein Film über meine Zeit in den Whitsundays:
Noch während des Sonnenaufgangs wurde der Motor an geschmissen, denn wir hatten eine Mission:
Die ersten am berühmten Whitehaven Beach sein!
Die Schönheit des Strandes ohne hundert andere Touristen zu sehen, das war der Plan.
Und der ging auf. Nur mit einem anderen Segelboot erreichten wir die Insel.
Wir liefen zum Hill Inlet Lookout, wo wir den Whitehaven Beach bei Ebbe sehen konnten. Es war wunderschön. Im seichten Wasser konnten wir sogar ein paar Rochen entdecken.
Der Blick war fantastisch, doch wir wollten so schnell es geht durch diesen weißen Sand laufen und in das türkise Wasser gehen.
Also wanderten wir runter und es ging in das paradiesische Wasser.
Es war wahnsinnig! Um uns herum schwammen Rochen.
Ja, ich weiß, die sind ziemlich gefährlich, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst. Sie glitten durch das Wasser, es sah aus, als würden sie fliegen.
Es waren so viele! Einmal habe ich sogar eine Gruppe von 8 Rochen entdeckt und wir waren ganz nah an ihnen dran. Was für eine Erfahrung.
Besonders schön fand ich die ganze Umgebung der Insel.
Keine Gebäude, keine Strandbar, keine Liegestühle. Nichts.
Es schien als sei dies einer dieser "einsamen" Strände, wie man ihn sich vorstellt, wenn man sagen muss, was man dorthin mitnimmt, wenn man dort strandet.
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen hier noch einmal zu stranden.
Dann ging es nochmal zum Lookout. Mittlerweile ist die Flut gekommen und alles sah komplett anders aus. Es ist faszinierend was ein paar Stunden ausmachen können.
In der Zwischenzeit haben einige hundert Menschen mehr den Strand erreicht und ich bin froh, dass meine Tour so viel Wert darauf gelegt hat, dass wir die Ersten sind.
Dann hieß es aber irgendwann: Goodbye du Traumstrand. Wir setzen die Segel und es geht weiter durch die Whitsundays.
Nach einem Schwimm-,Schnorchel- und Sprung-Stopp ging es in Richtung Heimathafen.
Eine tolle Zeit auf dem Schiff ging zu Ende und obwohl ich mich sehr auf eine Dusche freute, um die Mischung von Schweiß, Meersalz und Sonnenmilch von meinem Körper zu waschen, war ich wirklich traurig, dass die Zeit so schnell verging.
Den ganzen Tag (und die ganze Nacht) im Bikini zu verbringen, hatte schon was Feines.
Und das im Januar!
Hier mein Film über meine Zeit in den Whitsundays:
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