Von meinen Erfahrungen

"Ich packe meinen Koffer und nehme mit..."
Ja, wer kennt dieses Spiel?
Was nimmt man mit? Was kommt rein in den Koffer?


Ich bin zwar schon wieder Zuhause, der Koffer ist ausgepackt und die Klamotten sind gewaschen, aber auch ich habe mir in Sydney, bevor der Heimflug an stand, Gedanken gemacht.
Was kommt mit nach Hause?
Was nehme ich mit?

Mit dabei ist auf jeden Fall eine beinahe volle Speicherkarte.
Voll geladen mit Videos und Fotos. Fotos von Sonnenauf- und -untergängen, mit Fotos von Tieren, Selfies und Selfies mit Tieren.
Voll mit Fotos von mir mit einem großen Lächeln im Gesicht. Voll mit Momenten, die ich in den 6 Monaten erlebt habe. Voll mit Schnappschüssen. Voll mit ganz vielen Erinnerungen an eine wunderbare Zeit.
Fotos die ich in 20, ach was 30, Jahren wahrscheinlich wieder rauskramen werde und mich freuen werde, so eine tolle Zeit gehabt zu haben.

Mit dabei sind viele neue Freunde.
Naja gut. Nicht direkt im Koffer, aber auf eine bestimmte Art und Weise nehme ich sie mit.
Angefangen als Fremde, doch dann entwickelten sich Freundschaften, die sogar jetzt über einige tausend Meilen bestehen.
Freundschaften auf die ich so stolz bin, Freunde die ich jetzt schon so vermisse.
Eins ist sicher: All diese neuen Bekanntschaften haben die Zeit zu dem gemacht, was sie letztendlich war. All die Freundschaften haben mir bestätigt, dass alleine reisen genau das Richtige war.

Mein Koffer ist randvoll mit Dankbarkeit.
Mit Mut.
Vollgestopft mit Selbstbewusstsein und Abenteuerlust.

Ganz zu schweigen von den Erfahrungen. 
Gute Erfahrungen, schlechte Erfahrungen.
Erfahrungen über mich, aber genau so über andere.


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